Donnerstag, 9. Mai 2013

Heut hab ich endlich mal ein bisschen mehr Zeit und habe ein bissalle  in meinen alten Gedichten gestöbert
und doch tatsächlich eins entdeckt dass irgendwie passt.
Es ist immer wieder ermutigend wenn mann mal so dankbar sein Leben reflektiert und sieht wie der Vater einen Schritt für Schritt weitergebracht hat. Dass ER einen nie allein gelassen hat und immer zur rechten Zeit die richtigen Menschen über den Weg geschickt hat.
S t ü c k w e r k

Da ist der erste Stein,
der erste Schritt,
ich will mehr Sein als Schein,
bei DIR sein.

Das Puzzleteil an seinem Ort,
Teil um Teil baut es sich fort,
mal sind die Teile voller Licht, mal voller Schatten,
Mal in fröhlichen Farben des Lebens, mal in dunklen.

Sowie die Woche sich mit Tagen füllt und diese wieder mit Stunden,
Ein Tag die Sonne vom herrlich blauen Himmel lacht,
Am anderen Tag der Gewittersturm alles nass macht.
Und schwarze Wolken sich türmen.
In heftigen Stürmen.

Sowie ein Buch und dies Gedicht beginnt,
mit einem Strich, einem Buchstabe einem Satz.
Gedanken zu Geschichten spinnt,
und so das Leben einer neuen Welt beginnt.

Wie Stein auf Stein das Haus sich baut,
und Schritt für Schritt der Wanderer sein Ziel erreicht,
Und Satz um Satz die Seiten sich füllen,
so möchte ich lernen dir zu folgen,
Tag für Tag,
Stunde für Stunde,
Minute für Minute.

Ich darf sein, bei DIR sein,
bei mir sein.
Lernen zu sehen und zu verstehen.
Mit DIR zu gehen.
SDG

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